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Die TSG Balingen ist Tabellenführer in der Landesliga

Mit drei Siegen in drei Mannschaftskämpfen steht die TSG Balingen sensationell an der Spitze in der Landesliga Süd.


Nach der Bezirksmeisterschaft 2017 und dem tollen zweiten Platz in der Landesliga 2018 gingen die Balinger Männer mit viel Selbstvertrauen in die diesjährige Landesliga Saison. Kämpfer aus den Vereinen SC Sigmaringen und JC Balingen komplettierten den Kader der Balinger. Allerdings hatten die Eyachstädter gleich vier Abgänge Altershalber und durch Verletzungen zu beklagen. Dagegen hatte man immerhin drei Neuzugänge. Der erste Kampftag war mit drei starken Gegnern gespickt, es würde sehr schwer für das Balinger Team um Trainer Rainer Springer werden und doch war in jeder Mannschaftsbegegnung der Sieg möglich.

 

Im ersten Kampf ging es gegen die TSG Reutlingen. Die Reutlinger waren das einzige Team, gegen das man die letzten zwei Jahre überhaupt verloren hatte. Die Balinger waren fest entschlossen diesmal als Sieger von der Matte zu gehen. Im ersten Kampf bis 60 kg behielt Matthias Meixner auch die Kontrolle über Felix Brodocz und gewann vorzeitig. Bis 73 kg agierte Simon Strobel zunächst gut, geriet dann aber in einen Haltegriff von Michael Gaupp, aus dem er nicht mehr entkommen konnte. Über 100 kg stellt Tino Bühler mit einem schnellen Sieg per Schulterwurf gegen Martin Haifinger die Führung wieder her. Adrian Jetter musste bis 66 kg gegen Bernhard Trünkle leider die Punkte abgeben. Während Mannschaftskapitän Bernd Majer gegen Marc Wiegand bis 81 kg vorzeitig gewann und erneut die Balinger in Führung brachte. Gegen den Deutschen Veteranen Meister Botond Drascozy unterlag Alexander Heckmann bis 90 kg nach gutem Kampf nur knapp. Es stand unentschieden. Jetzt lag es an Christian Vögele in der Gewichtsklasse bis 100 kg den Sieg gegen Jonas Benner zu holen. Mit einem Kontrollierten Kampf sicherte er sich vorzeitig den Sieg und stellte auch den ersten Mannschaftssieg der Balinger sicher. Damit war das Reutlinger-Trauma gelöst.

 

tsgreutlingen tsgbalingen

 

Der zweite Kampf des Tages war gegen den TSV Freudenstadt. Die Freudenstädter hatten letztes Jahr souverän die /administrBezirksliga gewonnen und wurden als stärkster Konkurrent um die Meisterschaft angesehen, da die Gewichtsklassen bis 73 kg, bis 81 kg und bis 90 kg sehr stark besetzt sind. Den ersten Punkt holte Georgel Cheptea bis 60 kg kampflos. Bis 73 kg musste sich Simon Strobel gegen den starken Denis Hebert dann auch geschlagen geben. Tino Bühler erzielte bis 100 kg gegen Waldemar Frikel einen schnellen Sieg per Fußfeger. Bis 66 kg gelang auch Adrian Jetter mit einer Würgetechnik ein schneller Sieg gegen Radomir Schöck. Jetzt waren die Balinger mit 3:1 in Führung, wussten aber, dass die nächsten zwei Kämpfe nur schwer zu gewinnen waren. So gaben Felix Binder gegen Maxim Hebert bis 81 kg und bis 91 kg Alexander Heckmann gegen Oliver Frikel - der vor kurzem beim European Cup der U21 startete - ihre Punkte leider ab. Wieder stand es 3:3 und wieder lag es bis 100 kg an Christian Vögele und wieder gewann er vorzeitig, diesmal gegen Roman Hebert.

 

tsvfreudenstadt tsgbalingen

 

ringAuch der letzte Kampf des Tages versprach interessant zu werden. Die TG Biberach hatte den Heimvorteil, sie waren letztes Jahr in der Tabelle Dritter hinter der TSG Balingen und waren an diesem Kampftag ebenfalls bis jetzt ungeschlagen. Bis 60 kg holte wiederum Georgel Cheptea kampflos den Sieg. Mit einem kraftvollen Schulterwurf gelang Simon Strobel bis 73 kg der vorzeitige Sieg gegen Lukas Welzmiller und erhöhte auf 2:0. Bis 100 kg kontrollierte Tino Bühler den Kampf gegen Gero Schänzle. Doch eine Unkonzentriertheit von Tino nutzte der Biberacher sofort aus und punktete. Bis 66 kg unterlag der junge Fabian Bosch gegen Arman Hubert. Und auch Felix Binder hatte bis 81 kg gegen Fabian von Au das Nachsehen. Die Biberacher hatten den Kampf gedreht und führen jetzt mit 2:3, noch eine Niederlage und die Balinger verspielen den perfekten Ligastart. Bis 90 kg trafen mit Alexander Heckmann und Oliver von Au zwei gleich starke Gegner aufeinander. Für Alexander war es der dritte lange und kraftraubende Kampf. Diesmal ging es sogar in den Golden Score. Die erste Wertung sollte den Sieger ermitteln. Jetzt kochte die Stimmung auf beiden Seiten. Biberach und Balingen wollten den Sieg unbedingt. Alexander machte weiter Druck und hatte das Glück auf seiner Seite. Zum wiederholten Mal fasste der Biberacher ans Bein, was einer verbotenen Handlung entspricht und wurde deshalb bestraft. Vor der letzten Gewichtsklasse bis 100 kg war die Situation nun bekannt. Es stand unentschieden und der beste Balinger an diesem Tag betrat die Matte. Entschlossen gewann Christian Vögele nach kurzer Kampfzeit seine Begegnung und setzte wiederholt den Vierten und entscheidenden Siegpunkt.

 

tsgbalingen tgbiberach

 

Der Plan der Balinger ging auf. Alle hatten an die Siege in diesen schweren Begegnungen geglaubt. In der Vorbereitung verzichteten die Balinger auf viel. Es wurden private Termine verschoben, teilweise bis zu acht Kilogramm abgenommen, um in die entsprechende Gewichtsklasse zu passen. „Wir wollten den Sieg heute einfach mehr als alle anderen.“ Sagte Mannschaftskapitän Majer nach den Kämpfen. „Jeder wollte unbedingt gewinnen. Nach Niederlagen sah man unsere Kämpfer mit fokussiertem Blick auf- und abgehen, um den nächsten Kampf zu gewinnen. Im Kampfgeschehen motivierten die Mannschaftskameraden und mitgereisten Vereinskollegen den kämpfenden Judoka immer lautstark und bauten ihn vor und nach dem Kampf auf.“

 

tabelle

 

Die TSG Balingen ist nun an der Spitze der Landesliga Süd mit drei Siegen. Auf Platz zwei steht die TG Biberach, gefolgt vom TSV Freudenstadt auf Platz drei. Dahinter sind die TS Göppingen, die TSG Reutlingen, der TV Uhingen und der JC Köngen. Am zweiten Kampftag erwartet die Balinger auf dem Papier das vermeintlich einfachere Restprogramm. Jetzt heisst es weiterhin intensiv zu trainieren und den letzten Kampftag am 20. Juli in Reutlingen konzentriert anzugehen.

 

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Für das Training der Griffkraft gibt es viele Möglichkeiten, durch Uchi-komi und im Randori wird es automatisch trainiert. Für spezielle Übungen bietet sich nachtürlich das Greifen am Seil an.

Hier seht ihr eine Variante, bei dem es nicht nur um das bloße klettern nach oben geht.

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