Werdau – Judotechnik auf höchstem Niveau und ein sehr anspruchsvolles Prüfergremium: Beim diesjährigen DDK-Budocamp in Werdau standen gleich mehrere Judoka vor einer der größten Herausforderungen ihrer Laufbahn – der Dan-Prüfung zum Großmeister.
Mit Bravour meisterten Mark Fleck, Prof. Dr. Dr. Ernst, Björn Triebener und Uwe Habermann diese anspruchsvolle Etappe. Während Fleck den begehrten 6. Dan erreichte, dürfen sich Ernst, Triebener und Habermann nun Träger des 7. Dan nennen – ein Ritterschlag in der Welt des Judo.
Das Prüferteam war ebenso hochkarätig wie anspruchsvoll: Hans-Josef Tonnelier (9. Dan), Manfred Künstler (8. Dan) und Hans Johann Gottfried (8. Dan) bildeten das Gremium, das nicht nur technische Präzision, sondern auch konzeptionelle Tiefe verlangte.
Die Kandidaten wurden zunächst gründlich auf ihre theoretischen und praktischen Vorkenntnisse geprüft, bevor sie den Höhepunkt der Prüfung präsentierten: vier selbst entwickelte Katas – individuell choreografierte Demonstrationen der Kampfkunst, die weit über Standardtechniken hinausgehen. Mit Disziplin, Kreativität und jahrelanger Erfahrung überzeugten die Prüflinge ihr Publikum und die Experten gleichermaßen.
Nach vier intensiven Stunden auf der Matte fiel das Urteil der Jury eindeutig aus: bestanden. Das DDK (Deutsches Dan-Kollegium) gratuliert seinen neuen Großmeistern herzlich und würdigt ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Judo in Deutschland.
Prüfer und Prüflinge
Dietmar und Björn
Björn und Mark